Sozialpädagogin,
Systemische Coach (im Team- und Einzelsetting)
Psychosoziale Beraterin,
Impuls Pro-Supervisorin
„Dialog setzt sich zusammen aus Logos, dem Wort, der Wortbedeutung bzw. dem Wortsinn und dia, was „durch“ und nicht „zwei“ bedeutet. Das macht einen Sinnstrom innerhalb der ganzen Gruppe möglich, aus dem vielleicht ein neues Verständnis entspringen kann. Dieser untereinander geteilte Sinn ist der „Leim“ oder „Zement“, der Menschen und Gesellschaften zusammenhält.“ (Bohm, 2014)
Vor ca. 2-3 Jahren bin ich mit dem Bohmschen Dialog in Berührung gekommen. Ich bin davon überzeugt, dass diese andere Art des Miteinander-Seins nicht nur gesundheitsförderlich wirkt, sondern auch die Voraussetzung für individuelle und gesellschaftliche Transformation ist, gerade mit Blick auf die aktuellen Themen unserer Zeit (z.B. Klima, Corona etc.).
ÖVS-Supervisor,
Trainer in der Erwachsenenbildung
Die Idee, mit der Methode des Bohmschen Dialogs zu experimentieren, kam mir im Rahmen eines Workshops einer ÖVS-Tagung in Bregenz. Ich habe dort erstmals diese Kommunikationsmethode praktisch erfahren und danach in Teamsupervisionen vereinzelt damit gearbeitet. 2018 habe ich gemeinsam mit zwei KollegInnen an einem Konzept gearbeitet, so eine Gruppe aufzubauen, hatte schlussendlich aber auch nicht die Ressourcen, das gut in Angriff zu nehmen. Jetzt im Herbst 2019 unternehme ich den Versuch in Form einer offenen Gruppe, wobei sich Wirksamkeit erst mit einer bestimmten Kontinuität ergeben wird.